Es saugt und schleift der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur schleifen kann…

Hui, ich mag Maschinen, die viel Lärm machen und bei denen man den Arbeitserfolg gleich sieht. Bei diesem Gerät musste man allerdings darauf achten, dass man den Erfolg (und auch das Gerät selber) nicht ein Stockwerk tiefer sieht…P1020388Hat alles gut funktioniert und die Fußböden erstrahlen nun wieder in neuem (alten) Glanz. Und: Sind glatt wie ein Androiden-Popo 😉 (Wer weiß, aus welchem Film letzteres Zitat stammt?)

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Risiken und Nebenwirkungen von sog. Bio-Baustoffen

Die Geschwister Cecilie und Waldemar* waren eigentlich zu Montagearbeiten im Küchenbereich eingeteilt. Seitdem ist nun allerdings der Verbleib von 3 m³ Hanf unklar – nach Angaben der Geschwister wurden sie „verbaut“. Anliegendes Bild wurde uns aus anonymer Quelle zugespielt, was die Situation in neuem Licht erscheinen lässt. Gleiches gilt für die Aussage: „Trotz der schiefen Wände und dem grundsätzlichen Fehlen von rechten Winkeln war die Montage der Küchenarbeitsplatte doch sehr entspannt.“

Ob nun entspannt oder nicht – das Ergebnis in der Küche lässt sich durchaus sehen…

*Name geändert – richtige Namen sind der Redaktion bekanntHanf

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Zellvieh mit Zellofant

Letzte Woche hatte ich Besuch von einem kleinen roten Zellofanten. Mit seinem langen Rüssel hat er mit mehrere m³ zerkleinertes Zeitungspapier auf den Dachboden geblasen. Leider nicht mehr lesbar… 🙁 Meine Aufgabe war es, das kleine Tierchen zu füttern. Mann, hatte der einen Appetit! P1020378

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Wie bekommt man die Holzpellets über den Wassergraben?

Zu der Renovierung gehörte auch der Einbau einer neuen Holzpellet-Anlage. Nach Montage der Anlage und Errichtung eines neuen (vermutlich atombombensicheren) Lagerhäuschens musste allerdings festgestellt werden, dass Pellet-Transporter offensichtlich größer und damit weniger wendig sind, als Öltransporter. Eine Anfahrt über die enge Zufahrt war nicht möglich. Nachdem diese Erkenntnis das einzige Ergebnis des 1. Anlieferversuchs wurde, musste über eine Lösung nachgedacht werden. Aufgrund des Aufwandes war eine Verbeiterung des Kurvenradius der Zufahrt schnell wieder verworfen – stattdessen wurde über Lösungen nachgedacht, wie ein Transport der Pellets über den Wassergraben erfolgen könnte. Die letztliche Lösung mit einer temporären „Zug-“ Brücke aus zwei eigens geworbenen 10m-Fichtenstangen und einer Plane ist auf dem beigefügten Bild zu bewundern. Mit dieser Vorrichtung verlief dann der 2. Anlieferversuch erfolgreich. Der kalte August macht mir daher aktuell kein Sorgen – wenn es bald den ersten Frost gibt, ist das Pelletlager noch gut gefüllt ;-).

P1020277

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Rückschritte und Fortschritte…

Die Bauarbeiten arbeiten weiter – seit Donnerstag ist mit dem Anschluss der neuen Heizungsanlage schon wieder ein wichtiger Schritt gemacht.

Für deutliche Rückschritte hat ein unbeliebter Mitbewohner gesorgt, der es sich unter der Dusche bequem gemacht hatte. Nach Abriss des gesamten Badezimmers im 2. OG sowie eines Drittels der ehemaligen Küche ist der Echte  Hausschwamm (Serpula lacrymans) hoffentlich wieder ausgezogen. Hier Bilder der Abrissarbeiten:

Bad

Man beachte insbesondere auch den vorbildlichen Arbeitsschutz: Oben hui unten pfui 😉

Inzwischen ist der Fußboden schon wieder drinnen und der Wiederaufbau kann beginnen. Damit ist nun leider auch die günstige Möglichkeit verstrichen, einen Fahrstuhl einzubauen: zwischenzeitlich war die direkte Verbindung über 3 Stockwerke in passender Breite hergestellt…

Zerstoerung

Im Bild unten rechts nun auch zu sehen: meine neue Isolierung mit Leichtlehmsteinen an den Außenwänden (inzwischen auch abgeschlossen). Nun noch so ein paar Kleinigkeiten wie verschiedene Anschlüsse, Heizung, Elektro, Putz und neue Fußböden und dann ist schon fast fertig…

Immer munter weiter!

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…die Zerstörung geht weiter!

Eigentlich sollte ja nun endlich der Aufbau beginnen – aber es wurde wieder nichts! Zwei der Deckenbalken im Inneren des Hauses sind so angegriffen, dass sie noch ausgetauscht werden müssen. Das bedeutet natürlich erstmal: Balken freilegen!

Gestern und Vorgestern habe ich daher wieder mehrere m² Deckengefache entfernt und gefühlt 200m³ Lehm aus dem 1. Geschoss heruntertragen müssen.

Ich hoffe, dies war nun endlich der letzte Extrem-Staub – aber wir werden sehen 😉

Decke

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1. Bauabschnitt abgeschlossen

Fassadenarbeiten

Fassade

Hallo allerseits!

Nachdem wir das Haus eingerüstet, abgestrahlt, angehoben, Löcher in die Wände geschlagen, mehrere tragende Balken ausgetauscht, alles wieder zugemauert und dann das Ganze angestrichen haben, lässt sich nun zumindest die Fassade wieder sehen! Vielen Dank an alle, die hierbei tatkräftig mitgewirkt haben! Besonderen Dank an Herrn Schmitt vom Architekturbüro sturm und wartzeck, das Ingenieurbüro Thümmler, die Zimmerei Hahn aus Rotenburg, die Firma Jörg Bohn und die Restauratorin Frau Schmitt für die gute Farbberatung. Von der Planung bis zur Bauausführung hat alles hervorragend funktioniert. Die Zimmerleute haben zwar kräftig an den schweren Balken tragen müssen und die Maler in der Hitze brüten müssen – aber das Ergebnis lässt sich echt sehen! Oben Impressionen von den Bauarbeiten und  natürlich: die fertige Fassade!

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Ein Lebenszeichen

P10104521

Oh Ihr treuen Besucher meines Blogs,

Erste gute Nachricht: ich lebe noch!

Erste schlechte Nachricht: die letzte Zeit hatte ich viel zu tun, zwar eigentlich auch viel um hier zu schreiben, dafür aber zu wenig Zeit…

Zweite gute Nachricht: Ich bin kräftig dabei mein altes Fachwerkhaus wieder in Stand zu setzen und bewohnbar zu machen.

Zweite schlechte Nachricht: ich bin damit auch fast 2 Jahre nach dem ich den Beschluss dazu gefasst hatte, noch nicht fertig.

Anbei eine Impression der Bauarbeiten – weiteres demnächst mal wieder…

Kommentare

Moin in die Welt,

nachdem mir in den letzten Monaten die Hompage mit mindestens 5 Spam-Komentaren pro Tag zugemüllt worden ist, habe ich nun die Möglichkeit, Kommentare zu den einzelnen Artikel einzugeben, abgestellt. Vielleicht finde ich ja  demnäxt eine Lösung, wie man das auch anders vermeiden kann. Bis dahin git: Nur schauen, nicht anfassen…

Das Fisch-Rätsel ist übrigens nach wie vor nicht gelöst – vielleicht klappt es mit dem Vieh aus dem Magen besser?

Hier ist es:

2010_Norwegen_2411

Rätsel

Wer kennt diesen Fisch? Regina behauptet zwar, ihn bestimmt zu haben – aber vielleicht kriege ich ja hier noch eine zweite Expertise?! Noch eine kleine Hilfestellung: Schmecken tat er ganz gut…

2010_Norwegen_238

Und zur Aussicht: wenn der Fisch bestimmt ist, darf als nächstes das Vieh bestimmt werden, dass der Fisch im Magen hatte 😉  Davon gibt es dann zur Belohnung auch ein Bild!

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Hier gehts ja zu wie im Taubenschlag…

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Dieses Foto ist inzwischen auch schon gut 2 Jahre alt, aber ich habe es gerade mal wieder auf meinem Computer gefunden.  Es zeigt den vergeblichen Versuch einer Ringeltaube, durch die Terassentür in mein Zimmer vorzudringen. Dabei hat sie ihren (ökologischen?) foot- and body-print hinterlassen…

Aber auch, wenn man bei dem plattgedrückten Schnabel und der offensichtlichen Wucht des Anflugs davon ausgehen hätte können, lag der Vogel nicht vor dem Fenster. So musste es also doch Käsebrot zum Abendessen geben!

P.S.: ich bin mir darüber im klaren, dass ich das Fenster auch schon vor diesem Ereigniss hätte putzen müssen 😉

Man sollte es lassen…

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, es nicht mehr zu tun: In meiner Arbeit erhalten wir regelmäßig aktuelle Zeitungen im Umlauf  zur Information vorgelegt. Darunter auch die „Wild&Hund“. Regelmäßig bin ich nach der Lektüre dieser Zeitung erschüttert, wie man so viel Schwachsinn zwischen zwei Deckblätter packen kann und nehme mir immer wieder vor, mich nicht mehr darüber aufzuregen. Dieses Mal habe ich es wieder nicht geschafft…

In der aktuellen „Wild&Hund“ (11/2010) schreibt ein Prof. Dr. R.R. Hofmann über die aktuelle Jagdzeit-Diskussion. Konkret wirft er den Verfechtern der Jagdzeitanpassungen im Land Thüringen fehlenden Wildbiologischen Sachverstand vor und holt dann zu einem weiten Rundumschlag gegen jede Form einer waldgerechten Bejagung unserer Schalenwildarten aus. Über die Jagdzeiten, die derzeit in Thüringen diskutiert werden (Bejagung von Schalenwild ab April, Jagdruhe während der Sommermonate und dann weitere Jagdzeit bis zum 15.Januar) kann man sicher diskutieren und wildbiologische Erkenntnisse über die Bedürfnisse unserer Wildarten anbringen. Wenn sich dann aber jemand allen Ernstes hinstellt und behauptet, Schalenwild würde im Wald gar keinen Schaden anrichten und das sich diese [Zitat] „Pseudoherscher der Bäume“  nicht so aufregen sollten, da ja in Deutschland derzeit mehr Wald gäbe als je zuvor (was, sicher auch nur stimmt, wenn man die letzten 200Jahre betrachtet), dann schlägt das für mich endgültig dem Fass die Krone ins Gesicht…

 

"Nirgendwo in Deutschland ist echter Wald duch Wild zerstört worden" - stimmt: es ist doch alles grün!
„Nirgendwo in Deutschland ist echter Wald duch Wild zerstört worden“ – stimmt: es ist doch alles grün!

Kostprobe gefällig: „Nirgendwo in Deutschland ist echter Wald durch Wild zerstört worden“. Da stellt sich für mich doch die Frage, was der Autor unter echtem Wald versteht!? Vermutlich reinen Fichten-Forst, in dem das Rotwild zwar erheblichen wirtschaftlichen Schaden anrichtet, indem es durch Schälen die wertvollsten Stammstücke zu Industrieholz entwertet, aber zumindest nicht den Wald als solches vernichten kann. Aber das fällt ja nicht auf, wenn man den Wald nur als Kulisse für die perfekt gehegten Lieblinge unseres Autors zu sehen braucht. Bei einem solchen Waldbild wundert es auch nicht, wenn regelmäßig das Fehlen von „jeglichem Ansatz zur Lebensraumverbesserung des Wildes“ bemängelt wird. Ich möchte die Gegenthese aufstellen, dass der Waldbau der letzten Jahre durch seine Struktur, Licht, Bodenvegetation, Verjüngung und Arteinreichtum mehr für den Lebensraum des Wildes getan hat, als jeder Wildacker und sonstige unnatürliche Maßnahme, die in dem Artikel propagiert werden. Immerhin gibt es derzeit in Deutschland mehr Rehe als je zuvor (und das gilt nicht nur für die letzten 200 Jahre…).

Weiterhin zitiert der Autor einen Professor Egon Wagenknecht, der  „eine Schalenwildbewitschaftung, die nur auf Abschuss und Bestandesreduktion basiert, zutreffend als forstliche Bankrotterklärung bezeichnet“. Ich frage mich bei so manchem Waldbild, ob hier nicht das Gegenteil der Fall ist: dass nämlich aufgrund des Fehlenden Abschusses und der fehlenden Bestandesreduktion nicht der forstliche Bankrott droht, wenn nicht mal die Hauptbaumarten es schaffen, den Äser des Wildes zu verlassen.  Jeder Zaun ist eine forstliche und jagdliche Bankrotterklärung, nicht aber die Notwendigkeit, überhöhte Wildbestände zu reduzieren und auf ein waldverträgliches Maß anzupassen.

Der erstaunte erfahrene Leser des Artikels darf weiterhin erfahren, dass das Wild eigentlich gar keine Bäume frisst! Zitat: „Ganz abgesehen davon, dass Wildverbiss in den seltensten Fällen mit forstwirtschaftlichem Schaden gleichgesetzt werden darf, frisst keine Wildart – schon wegen der ko-evulotiv entstandenen chemischen Abwehr der Forstpflanzen – den Wald kahl.“ In einen anhängenden Info-Kasten wird intensiv über die natürliche Abwehr der Pflanzen berichtet, die dazu führen würden, dass junge Bäume immer nur „vorsichtig aber nie übermäßig“ bekabbert werden würden. Wie wunderbar. So langsam kann man Zweifel hegen, ob der Autor jemals wirklich im Wald gewesen ist!

Im Grunde enthält dieser Artikel so viel absoluten Schwachsinn, dass das jedem auch nur halbwegs verständigen Jäger auffallen sollte.  Ich weiß aber nicht, wie hoch der Anteil solcher an den Lesern der „Wild&Hund“ ist. Leider habe ich ja diese hochwertige Zeitung nicht abonniert, so dass ich nun auch nicht die Gelegenheit habe, dieses Abo aus Protest darüber zu kündigen, dass solchen Leuten mit  pseudowissenschaftlichen und fern jeder Realität befindlichen Artikeln eine Plattform gegeben wird.

So, und nun nehme ich es mir wieder vor: wenn das nächste Mal die „Wild&Hund“ in der Hauspost ist, werde ich mich nicht wieder aufregen… Vermutlich wird das aber ein frommer Wunsch beleiben!

Fusseln

091110

Nachdem ich heute schon nachdrücklich gebeten wurde, doch endlich mal wieder was in den Blogg zu schreiben, möchte ich dieser Bitte doch gerne nachkommen. Berichten möchte ich über ein Ereignis, dass heute doch oft nach tabuisiert wird: Fusseln im Bauchnabel… wie auf meiner Lieblings-Cartoon-Seite „www.nichtlustig.de“ zu sehen ist, ist dieses Phänomen offenbar doch auch dem ein oder andern bekannt. Die Ergebnisse von meinen bisherigen Recherchen deuten darauf hin, dass diese bei Männern deutlich häufiger auftreten als bei Frauen. Bei der letzten Diskussion wurde hierzu die These aufgestellt, die bei Männern ehr akzeptierte Brust- und Bauchbehaarung könnte hier für die Entstehung mitverantwortlich gemacht werden?! Nun aber die spannenden Folge-Fragen: Wo kommen Sie her, wo fehlen Sie jetzt (eigentlich müsste in meiner Kleidung in Bauchnabelhöhe langsam ein Loch aufklaffen…)??? Außerdem denke ich weiter über Verwendungsmöglichkeiten nach: Lassen sie sich sammeln und einem Vögelchen zum Nestbau anbieten? Kann man sie spinnen und zu socken verarbeiten? Und (Typisch deutsche Frage), wenn ich dass alles nicht will, in welchem Müll sind sie richtig entsorgt? Fragen über Fragen, die an einem Sonntagnachmittag auftreten…

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…gut zu wissen…

Jean-Marc Vanden-Broeck von der University of East Anglia ist Experte der Teetropfenforschung, wie www.tagesschau.de zu berichten weiß. Glücklicherweise konnt nun endlich die Entstehnung, Berechnung und vor allem auch Verhinderung des störenden Tropfens der Teekanne geklärt werden, wofür allerdings eine interdisziplinäre Untersuchung mit Hilfe von Strömungsphysik, Chemie und Elektronik notwendig war. www.tagesschau.de schreibt hierzu:  „Wissenschaftlern der Universität von Lyon gelang jetzt der Durchbruch. Sie fanden heraus, dass der sogenannte Hydrokapillareffekt im Moment des Abtropfens entscheidend ist. Wer ihn überwinden kann, der wird zum Bändiger des Teetropfens. Freunde von eher traditionellen irdenen Gefäßen müssen jetzt ganz tapfer sein, denn hierfür ist die Anwendung von Hightech unabdingbar: Die Tülle muss so dünn wie irgend möglich sein und mit
superhydrophobischem, also äußerst wasseraabweisendem Material beschichtet werden.
Techniker sind inzwischen in der Lage, den Hydrokapillareffekt durch elektrische Strömungen zu kontrollieren. Denkbar wären also Kannen, die den Tropfschutz gezielt ein- und ausschalten, zum Beispiel, wenn sie einen für den Einfüllvorgang typischen Neigungswinkel erreichen. Hierfür wären neben Spezialausflussöffnung und -beschichtung lediglich ein System aus gyroskopischen Schaltern, Prozessor, Spannungssteuerung und Stromversorgung notwendig. Oder man macht es so, wie es Hausfrauen schon lange wissen: Einfach ein bisschen Butter unter die Tülle schmieren.“

…da kann man doch nur sagen: Herzlichen Dank, Jean-Marc Vanden-Broeck!

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